Wer sein Krafttraining funktionell auf die Anforderungen des Boxens ausrichten möchte, sollte sich schwerpunktmäßig auf die Schnellkraft und die Kraftausdauer konzentrieren!
Beim Boxen ist die Explosivkraft entscheidend. An der Ausführung von schnellen und harten Schlägen sind Muskelketten vom Oberkörper über den Rumpf bis zu den Füßen beteiligt. Bei der Bewegungsausführung kommt es darauf an, innerhalb von kurzer Zeit einen möglichst hohen Kraftimpuls zu erzeugen. Ein isoliertes Krafttraining, dass sich ausschließlich auf einzelne Muskeln/Muskelgruppen konzentriert, ist nicht sinnvoll. Es kommt auf ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Körperpartien an. Die Muskulatur des Schultergürtels, des Rumpfes und der Beine müssen gleichzeitig in der Lage sein die Kraft explosiv umzusetzen. Das reicht aber noch nicht, da das Training bzw. ein Kampf über mehrere Runden geht, die jeweils drei Minuten dauern. Die schnellkräftige
Bewegungsausführung muss über einen längeren Zeitraum umgesetzt werden. Jetzt kommt die Kraftausdauer ins Spiel. Die Muskulatur wird so trainiert, dass sie über einen längeren Zeitraum nicht ermüdet und auch am Ende einer Runde die Kraftübertragung noch explosiv umgesetzt wird.
Eine gute Kraftausdauer ist auch im Alltag von Bedeutung. Sie übernimmt eine stabilisierende Funktion und beugt Verletzungen vor. Der Körper ist trotz muskulärer Ermüdungserscheinungen in der Lage Fehlhaltungen zu korrigieren und sich an körperliche Belastungen und äußerliche Einflüsse anzupassen.
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